Können schwangere Frauen Sushi essen?

Sushi ist ein traditionelles japanisches Gericht, das aus gekochtem, in Essig eingelegtem Reis besteht, der mit rohen oder gekochten Meeresfrüchten, Gemüse und manchmal Ei oder Fleisch (wie Ente) serviert wird. Oft wird es mit Sojasauce und Wasabi zum Dippen serviert. Sushi wird in der Regel mit Hilfe von Seetangblättern (Nori genannt) in mundgerechte Stücke gerollt und oft mit eingelegtem Ingwer serviert. Sushi hat eine lange Geschichte in Japan und ist ein wichtiger Teil der kulinarischen Tradition des Landes. Es wird häufig zu besonderen Anlässen serviert und gilt als Symbol der japanischen Kultur und Gastfreundschaft. Schwangeren Frauen wird jedoch oft geraten, es zu meiden. Warum ist das so?

Warum gilt Sushi als gefährlich für schwangere Frauen?

Im Allgemeinen ist es für Schwangere unbedenklich, Sushi zu essen, das aus gekochtem Fisch oder Gemüse besteht. Beim Verzehr von rohem Fisch oder Schalentieren ist jedoch Vorsicht geboten, da sie möglicherweise schädliche Bakterien oder Parasiten enthalten, die durch Lebensmittel übertragene Krankheiten verursachen können. Schwangere Frauen haben ein höheres Risiko, Komplikationen durch lebensmittelbedingte Krankheiten zu entwickeln, daher ist es wichtig, bei der Auswahl und Zubereitung des Gerichts besonders vorsichtig zu sein. Wenn Sie schwanger sind und Sushi essen möchten, wählen Sie Rollen mit gekochten Zutaten wie gekochte Garnelen, gekochte Krabben oder gekochtes Gemüse. Sie können sich auch von Ihrem Arzt beraten lassen, ob der Verzehr von rohem Fisch oder Schalentieren während der Schwangerschaft unbedenklich ist. Wichtig ist auch, dass Sie sich der Gefahr einer Quecksilberbelastung durch bestimmte Fischarten bewusst sind. Einige Fischarten wie Hai, Schwertfisch, Königsmakrele und Ziegelfisch enthalten hohe Quecksilberwerte und sollten während der Schwangerschaft gemieden werden. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie daher während der Schwangerschaft auf Sushi mit rohem Fisch verzichten. Zu den Fischen, bei denen ein hoher Quecksilbergehalt festgestellt wurde, gehören:

  • Haifisch
  • Schwertfisch
  • Königsmakrele
  • Kachelfisch
  • Granatbarsch
  • Großaugenthun
  • Marlin
  • Uhrenfisch

Schwangere Frauen sollten vorsichtig sein, wenn es um den Verzehr anderer Arten von Street Food, nicht durchgegartem Fleisch oder differenzierten Lebensmitteln geht. Auch wenn das betreffende Gericht gebratenen Fisch enthält, sollten Sie darauf achten, dass er gut durchgebraten ist.

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Welche Risiken birgt der Verzehr von rohem Fisch?

Der hohe Quecksilbergehalt in Lachs und frischem Thunfisch kann das zentrale Nervensystem des Fötus beeinträchtigen. Es wird empfohlen, nicht mehr als 2 Stück pro Woche (170 g) zu essen. Die Risiken in Bezug auf Parasiten sind auch für nicht schwangere Frauen gleich. Der Verzehr von rohem Fisch kann riskant sein, da er schädliche Bakterien, Parasiten und Viren enthalten kann, die zu Lebensmittelvergiftungen führen können. Roher Fisch kann auch Giftstoffe enthalten, die andere Krankheiten oder eine bakterielle Infektion auslösen können. Zu den Bakterienarten, die in rohem Fisch vorkommen können, gehören Vibrio, Listeria und Salmonella. Diese Bakterien können Symptome wie Fieber, Bauchkrämpfe, Durchfall und Erbrechen hervorrufen. Parasiten sind ein weiteres potenzielles Risiko beim Verzehr von rohem Fisch. Einige Arten von Parasiten, die in rohem Fisch vorkommen können, sind Spulwürmer, Bandwürmer und Egel. Diese Parasiten können Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und Erbrechen hervorrufen, und in einigen Fällen können sie ernstere Gesundheitsprobleme verursachen. Es ist gut zu wissen, dass roher Fisch (Sushi) keine Toxoplasmose überträgt – die Krankheit wird nur durch rohes oder nicht ausreichend gegartes Fleisch übertragen. Vermeiden Sie den Verzehr von Sushi in Steakhäusern, wo das Sushi-Messer möglicherweise mit rohem Fleisch in Berührung gekommen ist.

Manche Menschen glauben, dass der Verzehr von Wasabi unseren Körper vor einigen Bakterien schützt, aber tatsächlich dürfen auch schwangere Frauen keinen Wasabi essen, da er ebenfalls schädlich sein kann.

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Welche Art von Sushi können werdende Mütter essen?

Bei Sushi handelt es sich nicht nur um rohen Fisch, sondern oft auch um etwas, das in Nori-Algen oder etwas anderes eingewickelt ist. Wenn man Sushi isst, will man den Fisch eigentlich gar nicht schmecken, denn die Kombination der Zutaten macht das Gericht saftig. Werdende Mütter können in der Regel die meisten Arten von Sushi essen, solange sie mit gekochten Meeresfrüchten und Gemüse zubereitet werden und das Risiko einer Lebensmittelvergiftung durch den richtigen Umgang mit ihnen verringert wird. Es gibt jedoch einige Arten von Sushi, deren Verzehr für werdende Mütter aufgrund des Risikos einer Lebensmittelvergiftung oder anderer Gesundheitsrisiken nicht unbedenklich ist. Geräucherte und gekühlte Meeresfrüchte sollten ebenfalls vermieden werden, da die Gefahr von Listerien besteht. Die FDA empfiehlt, Fisch bis zu einer Innentemperatur von 145 Grad Fahrenheit (über 62 °C) zu kochen. Sushi mit gekochten Meeresfrüchten wie gekochten Garnelen, Krabben und Hummer sowie gekochtes Gemüse sind für werdende Mütter unbedenklich zu essen. Diese Arten von Sushi stellen kein Risiko für eine Lebensmittelvergiftung oder andere Gesundheitsrisiken dar. Wenn Sie also schwanger sind und Lust auf Sushi haben – es gibt Hunderte von Möglichkeiten für Sie.

Können schwangere Frauen Ceviche essen?

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Ceviche ist eines der beliebtesten Gerichte in japanischen Restaurants, obwohl es nicht aus Japan stammt (Peru). Manche halten Ceviche für unbedenklich, da der Fisch in der Zitronensauce gart. Die Säure im Zitronensaft kann zwar dazu beitragen, die Meeresfrüchte zu “kochen” und das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu verringern, aber es besteht immer noch die Gefahr einer bakteriellen oder viralen Infektion oder der Aufnahme von Giftstoffen. Ceviche kann länger in der Soße verbleiben und ist etwas sicherer, aber bei Gerichten wie Tataki und Carpaccio ist Vorsicht geboten.

Schwangeren Frauen wird der Verzehr von rohem Fisch oder Schalentieren wegen der Gefahr einer Lebensmittelvergiftung und anderer Gesundheitsrisiken generell nicht empfohlen. Roher Fisch und Schalentiere können schädliche Bakterien, Parasiten und Viren beherbergen, die zu Lebensmittelvergiftungen führen können, und sie können auch Giftstoffe enthalten, die für Schwangere und ihre ungeborenen Kinder schädlich sein können. Wenn Sie schwanger sind und Ceviche essen möchten, ist es wichtig, dass Sie Ceviche aus frischen, qualitativ hochwertigen Meeresfrüchten wählen, die ordnungsgemäß verarbeitet wurden, um das Risiko einer Lebensmittelvergiftung zu verringern. Am sichersten ist es, Ceviche aus gekochten Meeresfrüchten zu wählen, da dies das Risiko einer Lebensmittelvergiftung weiter verringern kann.


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